This essay examines some of the ways in which the assumption of the essential finitude of the human mind, in contrast to the infinitude of God’s mind, bears on Leibniz’s and Kant’s accounts of our representational capacities. This examination reveals several underappreciated similarities between their views, but also some notable differences that help us pinpoint where and in what ways Kant departs from his celebrated predecessor. The fruits of this examination are a better understanding of Kant’s conception of the discursivity (...) of our understanding, his account of the difference between concepts and intuitions, and the particular flavor of his idealism. -/- . (shrink)

Response to critical comments by Edward Slowik on my article 'Leibniz on Motion and the Equivalence of Hypotheses' in The Leibniz Review 18 (2008).

Wittgenstein famously criticizes the philosophical practice of analyzing the meaning of words outside their ordinary use in everyday language, whereby often self-made pseudo-problems arise. In order to shed further light on Wittgenstein’s critique, this article makes use of the Remarks on the Philosophy of Psychology. First, starting from the remark in Vol. I, §52, his criticism of the philosophical method of selection and generalization is explained in detail. Next, I give a brief outline of Wittgenstein’s own way of philosophizing by (...) reference to a selection of comments concerning the use of psychological words in everyday language, which will also further elucidate his critique. Finally, I enter into the question which significance everyday language according to Wittgenstein has for philosophy. (shrink)

A popular story about Kant's relation to Leibniz presents Kant as a Leibniz-Wolffian by education who, inspired by his encounter with the teachings of Newton and Hume, took on the project of reconciling Leibniz-Wolffian metaphysics with Newtonian science and of responding to epistemological skepticism, a project that led him further and further away from his Leibniz-Wolffian roots and culminated in the total rejection of the Leibniz-Wolffian philosophy in the Critique of Pure Reason. In this essay, four shortcomings of the popular (...) story are identified and several suggestions are made about how to amend and expand the story in order to overcome these shortcomings. Furthermore, some of the most important Leibnizian doctrines that influenced Kant are collected and their role in Kant's philosophy is discussed. (shrink)

-/- Shitstorms, Hate Speech oder virale Videos, die zum Klicken, Liken, Teilen bewegen: Die vernetzte Gesellschaft ist von Affekten getrieben und bringt selbst ganz neue Affekte hervor. -/- Die Beiträge des Bandes nehmen die medientechnologischen Entwicklungen unserer Zeit in den Blick und untersuchen sie aus der Perspektive einer kritischen Affekt- und Sozialphilosophie. Sie zeigen: Soziale Medien und digitale Plattformen sind nicht nur Räume des Austauschs, sie erschaffen Affektökonomien – und darin liegt auch ihre Macht. Indem sie neue Formen des sozialen (...) Umgangs stiften und bestimmen, wie wir kommunizieren, verschieben sie auch die politische Topographie. -/- Mit einem Beitrag von Antonio Negri. (shrink)

„Im Grunde gibt es nur die Liebe“, sagte Picasso einst. Kaum ein Mensch durchläuft sein Leben, ohne früher oder später von jenen Gefühlen gebeutelt zu werden, welche als Liebe bezeichnet werden. Aber was ist Liebe überhaupt? Gibt es klare Kriterien, die Liebe notwendigerweise aufweist? Welchen Einfluss haben die kulturellen Vorbedingungen auf unsere Vorstellungen von Liebe?

„Gemeinschaft“ steht in der Philosophie nicht nur im Zusammenhang mit ethischen Überlegungen, sondern auch mit Fragen nach der Natur von sozialen Handlungen und dem charakteristischen Wesen von Kollektiven. Gibt es Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit man von einer Gemeinschaft – in Abgrenzung zu „Gesellschaft“ – sprechen kann?

Um was geht es beim Bedingungslosen Grundeinkommen? Und weshalb ist es auch ein Thema der Philosophie? Sollte die Gesellschaft grundsätzlich hinterfragen, was unter dem Begriff „Arbeit“ zu verstehen ist? Würde das Grundeinkommen Gerechtigkeit ermöglichen oder verunmöglichen?

Both Philip and Andrew are philosophy students whose interests converge around the philosophy of technology broadly understood. Philip's interest is specifically aimed toward the ethics of Transhumanism and depictions of Transhumanism in works of fiction. On the other hand, Andrew finds himself more focused on religious behavior in the technological world. While the two perspectives might not seem that close, there is certain to be an overlap in Andrew and Philip's shared understanding of how technological phenomena play a crucial role (...) concerning religion and society. (shrink)

Dieses Themendossier zeigt auf, mit welchen Themen sich die Philosophie befasst und wem die Philosophie was nützt. Wo heutzutage Philosophinnen und Philosophen wirken, wird ebenso betrachtet, wie die Frage, weshalb es sich überhaupt lohnt zu philosophieren.

On définit souvent la philosophie comme l’« amour de la sagesse ». En grec, le terme « philosophe » qui signifie « ami de la sa- gesse » (philós= ami, sophía= sagesse) se rapporte à une personne qui aspire à une connaissance globale des choses. (1) Mais que sait-on vraiment de la philosophie? Comment procède-t-elle, à quels thèmes s‘intéresse-t-elle?

Muss ein Mensch Selbstachtung haben, um Empfänger der Menschenwürde zu sein? Spielt Menschenwürde auch in der Wirtschaft und im Rechtssystem eine Rolle? Und wie lässt sich „Menschenwürde“ überhaupt definieren? Im Dossier findet man die philosophischen Hintergründe zum Thema „Menschenwürde“.

Dieses Dossier diskutiert die ethischen Aspekte der direkten aktiven Sterbe- hilfe und die Legitimität des Suizids. Hervorgehoben wird dabei die Relevanz der ethischen Perspektive und der Nutzen der philosophischen Diskussion hin- sichtlich dieser brisanten gesellschaftlichen Frage.

Welche alltäglichen Probleme regen zu vertieftem Nachdenken an? Was bietet uns die Philosophie an möglichen Antworten an? Können wir von den Philosophinnen und Philosophen tatsächlich etwas lernen? Und: Ist der Begriff „Alltag“ gar selbst ein Untersuchungsgegenstand der Philosophie?

Die Aufgabe der Philosophie besteht nicht darin, den moralischen Zeigefinger zu erheben und vorzugeben, was man tun soll und was nicht. Vielmehr zeigt die Philosophie unterschiedliche Argumente auf, weshalb die eine oder andere Haltung vertretbar oder aus gewissen Gründen gegebenenfalls vertretbarer ist als eine andere. Insofern eine Gesellschaft an Klugheit interessiert ist und sich einer zukünftigen Entwicklung verantwortungsvoll stellt, kann die Philosophie eine wertvolle Aufgabe übernehmen: Die Methode, analytisch das Für und Wider abzuwiegen, bedeutet nicht zuletzt viel Arbeit und Aufmerksamkeit (...) für das Detail. Wie beispielsweise das Kapitel zur Grünen Gentechnik (Seite 6) zeigt, sind die Diskussionen um die zu fällenden moralischen Urteile nicht an ein externes Gremium zu delegieren. Im Gegenteil: Die Diskussion sollte innerhalb der Gesellschaft stattfinden, einerseits um den unterschiedlichen Haltungen Platz zu geben, andererseits aber, weil nur auf diese Weise ein echter Konsens zu Stande kommen kann. Die Rolle der Philosophie zeigt sich ähnlich auch, wenn es um die für die pluralistische Gesellschaft zentrale Toleranz geht. Die wertenden Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger verdienen es, ernst genommen zu werden und offen diskutiert zu werden. Nur durch eine tiefgreifende Auseinandersetzung lässt sich verhindern, dass populistische Wortführer mit eigennützigen, aber aufmerksamkeitsstarken Argumenten von den Themen ablenken, die ernsthaft angegangen werden möchten: Die Vision einer friedlichen und freiheitlichen Gesellschaft, das demokratische Ideal, wird nicht mit dem Verweis auf die „Krise“ aufgegeben. Verantwortung interessiert die Bürgerinnen und Bürger schliesslich eben doch mehr, als Donald Trumps neuste Lüge. Das philosophische Themendossier zeigt, dass die akademische Philosophie viel leis-tet, um eine oberflächliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlich und zukunftsrelevanten Themen zu verhindern. Auch wenn das auf den ersten Blick nach viel Anstrengung klingt, so zeigt der zweite Blick, dass darin viel Wohlwollen zugunsten der Gesellschaft steckt. Es lohnt sich, den Mut aufzubringen, sich intensiv mit den eigenen Werturteilen auseinanderzusetzen und das Auge vom eigenen Wohl auch auf das Wohle aller schweifen zu lassen. Philosophie kann „ansteckend“ sein und viel Freude hervorrufen: Gerade dann, wenn man neue Ideen mit dazu gewinnt oder andere Argumente für bereits gefasste Entscheidungen kennenlernt. Die Philosophie entwickelt sich fortlaufend weiter und bleibt somit mehr denn je: stets aktuell. (shrink)

Dieses Dossier stellt die Fragen der Debatte des Kommunitarismus: Wie ent- wickeln Menschen ihre Identität? Welche Konsequenzen hat diese Identitäts- bildung auf die Werte einer Gesellschaft? Inwiefern ist der Mensch ein auto- nomes Wesen und inwiefern ist er in Strukturen eingebunden? Und: Ist auch die politische Ebene durch diese Fragen betroffen?

Hat das menschliche Wesen einen klaren Kern, welchen ihn erst zum Menschen macht? Wie wäre dieser zu definieren? Der Mensch verfügt über viele Fähigkeiten, die ihn zu einem vernünftig agierenden Tier machen. Aber ist das der wesentliche Unterschied zu den anderen Tieren? Das vorliegende Dossier geht der Frage nach, was der Mensch ist und was ihn auszeichnet.

Dieses Heft befasst sich mit der Bedeutung und der fortlaufenden Entwicklung der Wirtschaftsethik. Es wird gezeigt, wie die Wirtschaftsethik auf die aktuellen Krisen reagiert, warum einem Unternehmen eine moralische Verantwortung zukommt und was man sich unter ethischen Managementprinzipien vorstellen könnte.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Politik und Philosophie? Bei Fragen, wie sich der Staat legitimieren lässt, was Gerechtigkeit ist oder welche Rolle Interkulturalität, Toleranz und Anerkennung in der heutigen Gesellschaft spie- len, bietet die Philosophie Antworten und Denkanstösse.

Was ist Macht? Hat der Mensch „von Natur aus“ das Bedürfnis, nach Macht zu streben? Ist Macht „schlecht“, weil sie Machtmissbrauch ermöglicht? Wieviele Aspekte das Thema Macht wirklich hat und ob Macht beispielsweise auch etwas mit Gewalt zu tun hat, erfährt man im vorliegenden Dossier.

Dieses Dossier befasst sich mit der Gleichstellung der Geschlechter: Wie muss man sich Gleichberechtigung in der Kindererziehung vorstellen? Können auch Männer Feministen sein? Was ist feministische Philosophie? Welche philoso- phischen Theorien gibt es zu Männern und Frauen?

Ist ein gutes Leben gleichzusetzen mit einem glücklichen Leben? Lässt sich Glück antrainieren? Wie gestaltet sich ein gutes Leben im Alter? Solcherlei Fragen, aber auch die Untersuchung, ob nur eine moralisch gute Lebensführung ein gutes Leben ermöglicht, werden im vorliegenden Dossier bearbeitet.

Dieses Heft präsentiert philosophische Perspektiven zu Umweltproblemen. Hierbei sollen einerseits die fünf Hauptpositionen der Umweltethik (Anthropozentrismus, Pathozentrismus, Biozentrismus, Holismus & Tiefen-Ökologie) vorgestellt werden. An- dererseits wird anhand der Erhöhung der Grimselstaumauer die Relevanz der Philosophie hinsichtlich des Dilemmas zwischen Nutzen für den Menschen und Schaden an der Natur deutlich gemacht.

Wie wird Wissenschaft in der Gesellschaft wahrgenommen? Diese Frage lässt sich nicht leicht beantworten: Ist die gesellschaftliche Wahrnehmung von Wis- senschaft von Misstrauen geprägt? Oder von Unwissen über die Funktionswei- se von wissenschaftlicher Forschung?

Dieses Heft umreisst philosophische Perspektiven zur Zukunft der Alters- und Hin- terbliebenenversicherung (AHV). Welche Pflichten haben die heutigen Generationen gegenüber den zukünftigen? Inwiefern ist die Zukunft der AHV ein philosophisches Thema?

Dieses Dossier stellt die Fragen der Migrationsethikdebatte: Gibt es ein Recht auf Einwanderung in einem liberalen demokratischen Staat wie der Schweiz? Welche Argumente sprechen grundsätzlich für oder gegen offene Grenzen? Was leistet die Philosophie hinsichtlich der Einwanderungsproblematik?

Welche philosophischen Perspektiven gibt es in Bezug auf Rauschmittel? Das Dossier zeigt die Spannbreite: Ob Substanzen, die unsere Leistung erhöhen, sogar moralisch gefordert sein könnten, warum der Staat den Menschen nicht jeden Rausch verbieten sollte, und ob Süchtige Kriminelle sind.

Dieses Heft beinhaltet philosophische Perspektiven der Debatten der personalen Identität und der Liebe. Neben der Darstellung der Kerninhalte der beiden Debatten wird die Frage „Wen liebe ich?“ philosophisch problematisiert. Dabei soll aufgezeigt werden, was unter einer philosophischen Herangehensweise zu verstehen ist und wie sich dies konkret im Fall der angeführten Frage niederschlägt.

Dieses Dossier befasst sich mit den philosophischen Perspektiven zum Thema Bewusstsein: Was kennzeichnet „das Geistige“ und hat es ein einheitliches Merkmal? Wie kommt die Welt in den Kopf? Was bedeutet „subjektiv“ und haben auch Tiere und Pflanzen ein Bewusstsein?

Welche Zukunft erwartet die Menschheit? Oder müsste man fragen: Welche möglichen Zukünfte liegen im Gestaltungsbereich des Menschen? Was passiert, wenn wir eine superintelligente Maschine erfinden, die uns sogar ermöglicht, der Vergänglichkeit zu entrinnen? Welchen Einfluss haben die Technologien auf die Arbeit oder auf unsere Wahrnehmung der Zeit?

Dieses Dossier wirft die Frage auf, welche Wirkung das digitale Zeitalter auf die Menschen hat und zeigt, welcher Zusammenhang zwischen der Philosophie und der Informationstechnologie besteht: Privatsphäre im Internet, künstliche Intelligenz, Computerethik und auch in Bezug auf Datenschutzfragen.

Albert Einstein ist für seine Arbeiten in der Physik weltberühmt. Nur wenige wissen jedoch, dass Einstein selbst auch philosophische Arbeiten publiziert hat und seine Erkenntnisse weitreichende Folgen für die Philosophie haben. Oder haben „Raum“ und „Zeit“ nichts mit Wissen zu tun?

This classic collection of essays, first published in 1968, represents H.L.A. Hart's landmark contribution to the philosophy of criminal responsibility and punishment. Unavailable for ten years, this new edition reproduces the original text, adding a new critical introduction by John Gardner, a leading contemporary criminal law theorist.

Signing Ceremony of MOU on Professional Legal Diploma, Government of Dubai 2020.

Jordan agreed to extensive liberalization undertakings under the General Agreement on Trade in Services (“GATS”) that would open some sectors that were previously closed or restricted to foreign suppliers and investors. It undertook horizontal commitments in cross-border movement of individuals and commercial presence covering all types of services.

Bartha and DesRoches (Synthese 199(3–4):8701–8740, 2021) and Steel and Bartha (Risk Analysis 43(2):260–268, 2023) argue that we should understand the precautionary principle as the injunction to maximise lexical utilities. They show that the lexical utility model has important pragmatic advantages. Moreover, the model has the theoretical advantage of satisfying all axioms of expected utility theory except continuity. In this paper I raise a trilemma for any attempt at modelling the precautionary principle with lexical utilities: it permits choice cycles or leads (...) to paralysis or implies that the smallest value difference that is possible in a context has extreme axiological implications. (shrink)

According to the orthodox treatment of risk preferences in decision theory, they are to be explained in terms of the agent's desires about concrete outcomes. The orthodoxy has been criticised both for conflating two types of attitudes and for committing agents to attitudes that do not seem rationally required. To avoid these problems, it has been suggested that an agent's attitudes to risk should be captured by a risk function that is independent of her utility and probability functions. The main (...) problem with that approach is that it suggests that attitudes to risk are wholly distinct from people's (non-instrumental) desires. To overcome this problem, we develop a framework where an agent's utility function is defined over chance propositions (i.e., propositions describing objective probability distributions) as well as ordinary (non-chance) ones, and argue that one should explain different risk attitudes in terms of different forms of the utility function over such propositions. (shrink)

This paper advances a theory of disease as domino dysfunction. It is often argued that diseases are biological dysfunctions. However, a theory of disease as biological dysfunction is complicated by some plausible cases of dysfunction, which seem clearly non-pathological. I argue that pathological conditions are not just dysfunctions but domino dysfunctions, and that domino dysfunctions can be distinguished on principled biological grounds from non-pathological dysfunctions. I then show how this theory can make sense of the problem cases; they are not (...) diseases because they are not domino dysfunctions. (shrink)

ABSTRACT Offsetting is a very ineffective way to do good. Offsetting your lifetime emissions may increase aggregated life expectancy by at most seven years, while giving the amount it costs to offset your lifetime emissions to a malaria charity saves in expectation the life of at least one child. Is there any moral reason to offset rather than giving to some charity that does good so much more effectively? There might be such a reason if your offsetting compensated or somehow (...) benefitted the victims of your emission, since that could mean that you would satisfy the duty not to harm others by emitting and offsetting. But that is typically not true. If your emission harms some person and your offsetting benefits some person, then these are most likely different people. Hence, I conclude, we have a stronger reason to give to effective charities than we have to offset our emissions. (shrink)

'Hands Tied' brings together two very different films about hands: Maria Lassnig's Palmistry (1973) and Ayesha Hameed's A Rough History (of the Destruction of Fingerprints) (2016). These works are contextualised and their scope extended further by a roundtable discussion featuring participants Rachel Aumiller, Sam Dolbear, Nadine El-Enany, Amelia Groom, Clio Nicastro, Anja Sunhyun Michaelsen, and M. Ty., who discuss their relation to fate, work, pleasure, touch, and surveillance.

The veil of ignorance argument was used by John C. Harsanyi to defend Utilitarianism and by John Rawls to defend the absolute priority of the worst off. In a recent paper, Lara Buchak revives the veil of ignorance argument, and uses it to defend an intermediate position between Harsanyi's and Rawls' that she calls Relative Prioritarianism. None of these authors explore the implications of allowing that agent's behind the veil are averse to ambiguity. Allowing for aversion to ambiguity---which is both (...) the most commonly observed and a seemingly reasonable attitude to ambiguity---however supports a version of Egalitarianism, whose logical form is quite different from the theories defended by the aforementioned authors. Moreover, it turns out that the veil of ignorance argument neither supports standard Utilitarianism nor Prioritarianism unless we assume that rational people are insensitive to ambiguity. (shrink)

The study aimed to identify the knowledge management processes and their role in achieving competitive advantage at Al-Quds Open University. The study was based on the descriptive analytical method, and the study population consists of academic and administrative staff in each of the branches of Al-Quds Open University in (Tulkarm, Nablus and Jenin). The researchers selected a sample of the study population by the intentional non-probability method, the size of (70) employees. A questionnaire was prepared and supervised by a number (...) of specialists in order to obtain the results of the study. The study concluded that there is a positive direct relationship, that is, the higher the degree of application of knowledge management processes, the greater the degree of competitive advantage. Knowledge Technology came first with a score of 80.02% on all items. Competitive advantage came second with 81.74%. In the third place came "knowledge generation" where the total score on all paragraphs in this area (78.24%). In the fourth place, "knowledge transfer" (77.21%). "Developing and storing knowledge" came in fifth place (77.13%). "Acquisition of knowledge" came in sixth place (76.45%). Knowledge Organization ranked seventh (74.26%). The study recommended that the university should enable the employees to benefit from the experiences and expertise available to help generate knowledge. The University encourages the creation of knowledge through the system of incentives and open the way for creators to apply their creations and spread and invest in excellence and creativity. The university should design work performance levels based on the integration of knowledge and organize it according to policies that support freedom of research. The need for Palestinian universities to adopt a knowledge management approach. The need to adopt a system of incentives that rewards cognitive efforts, and give workers enough freedom to enable them to apply their knowledge. (shrink)

This paper examines the metaphysically modest view that attributionsof normative reasons can be made true in the absence of a responseindependent normative reality. The paper despairs in finding asatisfactory account of normative reasons in metaphysically modestterms.

I defend a weak version of the Pigou-Dalton principle for chances. The principle says that it is better to increase the survival chance of a person who is more likely to die rather than a person who is less likely to die, assuming that the two people do not differ in any other morally relevant respect. The principle justifies plausible moral judgements that standard ex post views, such as prioritarianism and rank-dependent egalitarianism, cannot accommodate. However, the principle can be justified (...) by the same reasoning that has recently been used to defend the core axiom of ex post prioritarianism and egalitarianism, namely, Pigou-Dalton for well-being. The arguably biggest challenge for proponents of Pigou-Dalton for chances is that it violates State Dominance for social prospects. However, I argue that we have independent reason for rejecting State Dominance for social prospects, since it prevents a social planner from properly respecting people's preferences. (shrink)

This article aims to read feminist new materialisms (Barad), together with ‘postulated’ linguistic or cultural primacy of Queer Theory (Butler), to show how both are engaged in similar critical-ethical endeavours. The central argument is that the criticism of Barad and new materialisms misses Butler’s materialistic insights due to a narrow interpretation of Butler's alleged social-constructivist position. There is, therefore, a specific focus on where they both make similar ethical appeals. Moreover, the article relies on Adorno's negative dialectic to highlight an (...) interpretation of Barad and Butler as being part of the same dialectical movement, in which materialism and idealism fluctuate in their mutual criticisms, thus continuing the procession towards 'new knowledge' and emancipation, or freedom, through their motions back and forth. (shrink)

This book is a translation of W.V. Quine's Kant Lectures, given as a series at Stanford University in 1980. It provide a short and useful summary of Quine's philosophy. There are four lectures altogether: I. Prolegomena: Mind and its Place in Nature; II. Endolegomena: From Ostension to Quantification; III. Endolegomena loipa: The forked animal; and IV. Epilegomena: What's It all About? The Kant Lectures have been published to date only in Italian and German translation. The present book is filled out (...) with the translator's critical Introduction, "The esoteric Quine?" a bibliography based on Quine's sources, and an Index for the volume. (shrink)

This volume offers a collection of in-depth explorations of pragmatism as a framework for discussions in philosophy of science and metaphysics. Each chapter involves explicit reflection on what it means to be pragmatist, and how to use pragmatism as a guiding framework in addressing topics such as realism, unification, fundamentality, truth, laws, reduction, and more. -/- .

It has recently been argued that indeterminacy and indeterminism make most ordinary counterfactuals false. I argue that a plausible way to avoid such counterfactual skepticism is to postulate the existence of primitive modal facts that serve as truth-makers for counterfactual claims. Moreover, I defend a new theory of ‘might’ counterfactuals, and develop assertability and knowledge criteria to suit such unobservable ‘counterfacts’.